Diese Frage stellen sich eigentlich nur Bewerber und Personalentscheider, für den normalen Bürger spielt dies keine Rolle. Hier wird lediglich festgestellt, „die Person ist mir sympathisch“ oder „so was von unhöflich…“.
Die sozialen Kompetenzen beziehen sich also nur auf den sozialen Kontakt zu unseren Mitmenschen. Mit anderen Worten und etwas platt gesagt: das Unternehmen will herausfinden, ob der Bewerber ein „A…loch“ ist oder nicht.
Der Grundstein für diese Kompetenzen wird schon in früher Kindheit gelegt. Vom Kindergarten bis zum Fußballverein wird hier vermittelt, wie mit Menschen und beispielsweise Konfliktsituationen umzugehen ist.
Soft Skills beziehen sich daher auf Eigenschaften wie, Verantwortungsbewusstsein, Führungsstärke, Einfühlungsvermögen, Teamfähigkeit und viele mehr.
Diese Eigenschaften können natürlich auch erlernt werden, allerdings nicht von einem Tag auf den anderen. Sie stellen unter anderem auch Reifungsprozesse dar und erfordern ein tiefgreifendes Bewusstsein. Wer daher in seiner Bewerbung schreibt, „…ich bin teamfähig, belastbar und flexibel…“, hat nichts gewonnen. Gerade hier ist es unbedingt notwendig die Soziale Kompetenz anhand der Beispiele des Lebensweges zu belegen. Ehrenamtliches Engagement oder Vereinsarbeit sind hier gute Belege, aber auch die Ausübung bestimmter Sportarten.
Versuchen Sie nicht sich als besonders sozial darzustellen, oft sprechen die Stationen und Tätigkeiten in Ihrem Lebenslauf schon alles aus.